Oliver Richters, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Oliver Richters beleuchtet die Debatte rund um das Thema Wachstumszwang: Gibt es diesen wegen Geld, Profiterwartungen, Wettbewerb, Eigentum, technischem Fortschritt oder dem individuellen Streben nach mehr? Hierbei stellt er die Ergebnisse der Arbeit mit Andreas Siemoneit in der Arbeitsgruppe Wachstumszwang der Vereinigung für Ökologische Ökonomie, sowie der Wissenschaftlichen Arbeitsgruppe nachhaltiges Geld vor.
Literaturhinweise:
- „Fear of stagnation? A review on growth imperatives“ (mit Andreas Siemoneit), VÖÖ Discussion Paper 6/2017. (englisch-sprachiges Papier zu diversen ökonomischen Theorien, von Eigentum über Konkurrenz und technischem Fortschritt zu Staaten und ihren Institutionen)
- „Wachstumszwänge: Ressourcenverbrauch und Akkumulation als Wettbewerbsverzerrungen (mit Andreas Siemoneit). In: Frank Adler und Ulrich Schachtschneider (Hrsg.): Postwachstumspolitik. Oekom, München 2017, ISBN 978-3-86581-823-2, S. 169–182. (deutschsprachiger Übersichtsartikel)
- „How imperative are the Joneses? Economic Growth between Desire and Social Coercion“ (mit Andreas Siemoneit), VÖÖ Discussion Paper 4, January 2017.
- „Theoretische Zugänge eines Wachstumszwangs in der Geldwirtschaft“ (mit Ferdinand Wenzlaff und Christian Kimmich), ZÖSS Discussion Paper 2014. (deutsch-sprachiges Papier zu monetären Wachstumszwängen)
- „Consistency and Stability Analysis of Models of a Monetary Growth Imperative“ (mit Andreas Siemoneit), Ecological Economics 136, S. 114–125. Preprint als VÖÖ Discussion Paper 1/2016. (englisch-sprachiges, inhaltlich umfangreicheres Papier zu monetären Wachstumszwängen)